Grundinformationen
Hersteller | Airfix |
Produktcode | afx05007 |
Gewicht: | 0.34 kg |
Ean: | 5014429050077 |
Maßstab | 1:72 |
Größe | 195 x 111 mm |
Anzahl der Teile | 128 |
Bemalung | 11 24 26 33 70 117 27 34 78 |
Zum Katalog hinzugefügt: | 30.10.2004 |
Tags: | Consolidated-PBY-5 |
Im Oktober 1933 bestellte die US Navy bei Consolidated und Douglas Prototypen neuer Maschinen. Der von Consolidated konstruierte Prototyp mit der Bezeichnung XP3Y-1 wurde zu einem Flugboot, das in der größten Anzahl von Exemplaren gebaut wurde. Die interne Bezeichnung der Struktur durch das Unternehmen lautet Consolidated 28. Das Flugzeug hatte wie sein Vorgänger P2Y ein Hochdeckersystem. Das neue Design verwendet jedoch ein System interner Versteifungskrümmungen, die den Flügel wie eine freitragende Struktur aussehen lassen. Die einzige Ausnahme waren die beiden kleinen, profilierten Stützen auf beiden Seiten des Flugzeugs, zwischen Rumpf und Mittelflügel. Infolgedessen war Version 28 frei von Quellen für zusätzlichen Luftwiderstand, der in früheren Konstruktionen durch Streben und Versteifungsgurte erzeugt wurde, die die Ursache für niedrigere Flugparameter waren. Eine weitere aerodynamische Innovation zur Begrenzung des Luftwiderstands war die Verwendung von Stabilisierungsschwimmern, die während des Fluges zusammengeklappt wurden, um eine profilierte Flügelspitze zu bilden. Der Rumpf mit zwei Redans war dem des P2Y sehr ähnlich, hatte aber in der 28er-Version ein stromlinienförmiges, kreuzförmiges, selbsttragendes Heck. Der Prototyp wurde von zwei 836 PS starken Pratt-Whitney R-1830-54 Twin Wasp-Triebwerken angetrieben, die an der Vorderkante des Flügels installiert waren. Die Bewaffnung bestand aus vier 7,62-mm-Maschinengewehren und einer Bombenlast von bis zu 907 kg. Der Erstflug fand am 28. März 1935 statt, danach wurde die XP3Y-1 umgehend der US Navy zur Einsatzevaluierung übergeben. Die Tests bewiesen den deutlichen Vorteil des P3Y-1 gegenüber den bisher eingesetzten Patrouillenflugbooten. Die große Reichweite und die verbesserten Eigenschaften beim Start von landgestützten Flugplätzen führten dazu, dass die US Navy Interesse an der Weiterentwicklung der Struktur zum Einsatz als Patrouillenbomber bekundete. Daher kehrte der Prototyp im Oktober 1935 ins Stammwerk zurück, um die Bauarbeiten daran fortzusetzen. Dazu gehörten u.a. Entwicklung neuer R-1830-64-Motoren mit einer Leistung von 912 PS. Ein neu gestaltetes Seitenleitwerk wurde ebenfalls eingeführt und ein neuer Prototyp mit der Bezeichnung XPBY-1 wurde am 19. Mai 1936 geflogen, und bald begann die Auslieferung der Serien-PBY-1 an die US Navy. Nach geringfügigen Änderungen erhielten die im Juli 1936 bestellten Flugzeuge die Bezeichnung PBY-2, und die folgenden PBY-3- und PBY-4-Triebwerke wurden mit den Triebwerken R-1830-66 (1014 KM) und R-1830-72 (1065 KM) ausgestattet , bzw. Im April 1939 wurde die letzte der PBY-4-Maschinen für den Einbau eines Fahrgestells in die Produktionsstätten zurückgebracht. Diese Ausrüstung machte das Flugzeug amphibisch und erweiterte seine Einsatzmöglichkeiten. Dieses Exemplar, das nach Abschluss der Modifikation im November 1939 das Produktionswerk verließ, erhielt die Bezeichnung XPBY-5A. Testflüge bestätigten den Vorteil dieser Version gegenüber der vorherigen. Daher wurden die von der US Navy als PBY-5 bestellten Flugzeuge als Amphibien nach dem PBY-5A-Standard ausgerüstet. Intensive Nutzung führte zu der Idee, dass das Flugzeug durch eine Umgestaltung des Rumpfes deutlich verbesserte Eigenschaften haben könnte. Die notwendigen Tests und Konstruktionsarbeiten wurden von Naval Aircraft Factory durchgeführt und die nächste, letzte Produktionsversion von Catalina hieß bereits PBY-6A. Technische Daten (Version PBY-5A): Länge: 19,46 m, Spannweite: 31,7 m, Höhe: 6,15 m, Höchstgeschwindigkeit: 314 km/h, Steiggeschwindigkeit: 5,1 m/s, praktische Höchstgeschwindigkeit: 4000 m, maximale Reichweite: 4050 km , Bewaffnung: fest - 3 Maschinengewehre Kaliber 7,62 mm und 2 Maschinengewehre Kaliber 12,7 mm, aufgehängt - bis zu 1814 kg Bomben.
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