Fairey Fulmar ist ein britisches Halbschalen-Tiefdecker-Kampfflugzeug aus Metall aus dem Zweiten Weltkrieg. Das Design des Flugzeugs wurde Anfang 1938 entwickelt und der Erstflug des Prototyps fand am 4. Januar 1940 statt. Beim Bau von Fairey Fulmar-Maschinen wurden die Erfahrung und zahlreiche Komponenten aus dem schnellen Kampfbomber der gleichen Firma verwendet. Trotzdem erwies sich die Fulmar als eine sehr einfach zu steuernde Maschine, die vor allem die angenommenen Parameter erreichte. Das Flugzeug wurde im Mai 1940 in Dienst gestellt und 1945 eingezogen. Während des Krieges wurden 600 Eissturmvögel in drei Sorten produziert. Der erste (Mk.I) ist eine Ein-Mann-Version des Bordjägers. Die zweite (Mk.II) war eine Jagdmaschine, die für den Betrieb von Feldflugplätzen angepasst war. Beide wurden von einem 1085 PS starken Rolls-Royce Merlin VIII-Motor angetrieben. Schließlich diente die letzte Version (NF. Mk.II) als Nachtjäger und wurde von einem Rolls-Royce Merlin XXX-Motor angetrieben. Während des Zweiten Weltkriegs kämpften Fairey Fulmar-Flugzeuge hauptsächlich im Mittelmeer und in geringem Umfang (als Teil der RAF 803 Squadron) über dem Himmel von Ceylon. Ab 1943 wurden sie durch Supermarine Spitfire Mk.V-Flugzeuge ersetzt, die für den Betrieb von Flugzeugträgern angepasst wurden. Technische Daten: Länge: 12,25 m, Spannweite: 14,13 m, Höhe: 4,27 m, Höchstgeschwindigkeit: 438 km/h, Steiggeschwindigkeit: 6,15 m/s, maximale Reichweite: 1255 km, maximale Decke 8300 m, Bewaffnung: fest – 9 Vickers 7,7-mm-Maschinengewehre, aufgehängt - bis zu 110 kg Bomben.
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