Der Bergepanzer Panther oder Bergepanther (Sd.Kfz 179) war ein deutscher technischer Unterstützungs- und Evakuierungspanzer aus dem Zweiten Weltkrieg. Die ersten Prototypen wurden 1944 gebaut, und im selben Jahr begann die Serienproduktion, aus der etwa 300 Fahrzeuge dieses Typs entstanden. Das Fahrzeug wurde von einem Motor angetrieben Maybach HL230 P30 mit 700 PS. Der Panzer war mit einem einzigen 7,92-mm-MG34-Maschinengewehr und – in einigen Beispielen – einer 20-mm-Kanone bewaffnet.
Aufgrund der Einführung der Fahrzeuge Pz.Kpfw V und Pz.Kpfw VI in die Linie stand die Wehrmachtsführung vor dem Problem, beschädigte Fahrzeuge dieses Typs vom Schlachtfeld zu evakuieren. Relativ lange wurde dieses Problem dadurch gelöst, dass auf solche Fahrzeuge leichtere technische Unterstützungsfahrzeuge (z. B. Sd.Kfz 7 oder 9), aber 2-3 Fahrzeuge pro Panzer geschickt wurden. 1944 entschied man sich jedoch für die Schaffung eines Evakuierungsfahrzeugs auf Basis des Fahrgestells des Panzers Pz.Kpfw V in den Versionen A und G. Die Rekonstruktion bestand darin, den Turm zu entfernen und durch einen Kran zu ersetzen. Außerdem wurde ein wesentlich langlebigerer Antriebsstrang verbaut. Einige Wagen dieses Typs waren auch mit einer Winde mit einer Tragfähigkeit von bis zu 40 Tonnen ausgestattet. Für die Herstellung von Karren Bergepanther war verantwortlich für die Werke von MAN, Henschel, Daimler-Benz und Demag.
Der Pz.Kpfw V (SD.Kfz 171) Panther ist ein deutscher mittlerer Panzer, der als einer der besten Panzer des Zweiten Weltkriegs gilt. Dieses Fahrzeug war eine Antwort auf den sowjetischen T-34. Die ersten Produktionsversionen erschienen bereits 1942, aber die Panther tauchten zum ersten Mal im Sommer 1943 in der Schlacht von Kursk an der Front auf. Aufgrund der sehr hohen Ausfallquote und zahlreicher "Kinder"-Probleme des Fahrzeugs gingen 150 von 204 Gebrauchtfahrzeugen verloren. Interessanterweise gingen jedoch nur wenige dieser 150 Autos durch den sowjetischen Beschuss verloren. Nach der Beseitigung dieser Mängel wurde der Panther als äußerst effektiver Panzer berühmt. Das verdankte er der wohlgeformten Frontpanzerung und der hervorragenden Panzerabwehrkanone. KwK 42 / L70 Kal. 75 mm. Die Basisversion des T34/76 hatte beim Panther keine Chance. Erst das Aufkommen der Panzer T34 / 85 und IS-2 änderte diesen Zustand. Andererseits konnten die alliierten Sherman-Panzer nur dann mit dem Panther konkurrieren, wenn sie mit einer 17-Pfund-Kanone (Sherman Firefly) bewaffnet waren. Dennoch darf nicht vergessen werden, dass die Achillesferse dieser gelungenen Konstruktion die schwache Seitenpanzerung und der hohe technische Aufwand des Gesamtaufbaus und damit die hohe Fertigungszeit waren. Während des gesamten Krieges wurden rund 6.000 Panther-Fahrzeuge aller Versionen (Ausf. D, A, G) produziert. Die erste Serienversion war die "D"-Version mit 80 mm dicker Frontpanzerung und einem Maybach 230 P30-Motor mit 700 PS. Ab der zweiten Hälfte des Jahres 1943 hatten Panzer dieser Version gepanzerte Schürzen. Der Panther Ausf ging im September 1943 in Produktion. A. Es hatte eine kugelförmige Halterung für das MG-34-Gewehr im Rumpf. Es wurde bis März 1944 produziert. Die "G"-Version war die am meisten produzierte Version. Über 3.700 Panzer dieses Modells wurden gebaut. Es wurde von März 1944 bis Januar 1945 hergestellt. Es vergrößerte hauptsächlich den Winkel der Frontpanzerung und machte sie dicker. Auch die Geschützblende wurde modifiziert. Der Jagdpanzer Jagdpanther (Sd.Kfz 179) wurde ebenfalls auf dem Fahrgestell des Panthers gebaut. Bei der Beurteilung des Pz.Kpfw V sollte man sich nicht nur an die tolle Frontpanzerung bzw. das Geschütz erinnern, sondern auch auf die Nachteile der Waffe achten – große Gesamtabmessungen, empfindliche Aufhängung, immer schlechtere Panzerung durch fehlende Panzerung Molybdän oder schwache Seitenpanzerung. Technische Daten: Länge (mit Lauf): 8,66 m, Breite: 3,42 m, Höhe: 2,99 m, Motorleistung: 700 km, Reichweite (auf der Straße): 200 km, Höchstgeschwindigkeit (auf der Straße): 46 km / h, Waffen : 1 Kanone. 75 mm KwK 42 / L70, 2 7,92 mm MG-34 Maschinengewehre.
Die ersten Panzer der deutschen Armee tauchten am Ende des Ersten Weltkriegs auf - das waren die A7V-Maschinen. Nach der Unterzeichnung des Versailler Vertrages wurde den deutschen Streitkräften die Entwicklung von Panzerwaffen verboten, aber die deutsche Seite hielt sich nicht an diese Beschränkungen und entwickelte im Geheimen Panzerwaffen. Nach der Machtübernahme von Adolf Hitler im Jahr 1933 wurde diese Entwicklung jedoch vollständig offiziell, und 1935 wurde die 1. Panzerdivision gebildet. In der Zeit von 1935 bis 1939 wurden weitere Divisionen gebildet, deren Hauptausrüstung die Pz.Kpfw-Wagen waren: I, II, III und IV. Eine einzige Panzerdivision bestand zu dieser Zeit aus einer Panzerbrigade, die in zwei Panzerregimenter aufgeteilt war, einer motorisierten Infanteriebrigade und Unterstützungseinheiten, unter anderem: Aufklärung, Artillerie, Flugabwehr und Pioniere. Es bestand in Vollzeit aus etwa 300 Panzern. Erwähnenswert ist auch, dass die deutsche Panzerwaffe darauf trainiert und vorbereitet war, die Doktrin des Blitzkrieges umzusetzen, und nicht – wie in vielen Armeen der damaligen Zeit – Infanterieoperationen zu unterstützen. Daher lag der Schwerpunkt bei der Ausbildung "pancerniaków" auf der Austauschbarkeit der Funktionen, der Unabhängigkeit bei der Entscheidungsfindung von Offizieren und Unteroffizieren und der besten technischen Beherrschung der eigenen Panzer. All dies führte zu großen Erfolgen deutscher Panzerwaffen in Polen im Jahr 1939, vor allem aber in Westeuropa im Jahr 1940. Auch im Zuge der Kämpfe in Nordafrika – insbesondere in der Zeit 1941-1942 – erwiesen sich die deutschen Panzertruppen als sehr schwieriger Gegner. Vor dem Einmarsch in die UdSSR verdoppelte sich die Zahl der deutschen Panzerdivisionen fast, aber die Zahl der Panzer in diesen Einheiten ging auf etwa 150 bis 200 Fahrzeuge zurück. Auch im Zuge der Kämpfe an der Ostfront – insbesondere 1941/42 – waren die deutschen Panzertruppen ihrem sowjetischen Gegner in Ausbildung und Organisation überlegen. Der Kontakt mit Fahrzeugen wie dem T-34 oder KW-1 erzwang jedoch 1942 und 1943 die Einführung der Panzer Pz.Kpfw V und VI in der Linie. Wachsende Verluste an der Ostfront sowie verlorene Schlachten – bei Stalingrad oder Kursk – schwächten die deutsche Panzerwaffe. Seine Struktur umfasste schwere Panzerbataillone (mit 3 Panzerkompanien), und 1943 wurden Panzergrenadierdivisionen aufgestellt. Es gab auch einen immer deutlicheren Vorteil der sowjetischen Seite und ab 1944 die Notwendigkeit, gleichzeitig die sowjetischen Truppen im Osten und die Alliierten im Westen zu bekämpfen. Es wird auch angenommen, dass damals (in den Jahren 1944-1945) die Ausbildung der deutschen Panzertruppen schwächer war als in der vorangegangenen Periode und keinen so großen Vorteil auf deutscher Seite darstellte wie zuvor. Die letzten Großeinsätze der deutschen Panzerwaffe waren die Offensiven in den Ardennen (1944-1945) und in Ungarn (1945).
Kfz.4 (vollständiger Name: Kfz. 4 Truppenluftschutzkraftwagen) ist ein deutscher, leichter, militärischer Geländewagen aus der Zwischenkriegszeit und dem Zweiten Weltkrieg. Der Wagen wurde 1938 in Dienst gestellt. Für den Antrieb sorgte - meist - ein einzelner 4-Zylinder-Stöewer-Motor mit 2 Liter Hubraum und 50 PS. Das Auto war etwa 3,9 Meter lang bei einem Radstand von 2,4 Metern. Die Bewaffnung bestand aus zwei gekoppelten MG34-Maschinengewehren. Das Kfz.4 wurde von Stöewer entworfen und produziert, aber später begannen auch BMW und Hanomag mit der Lizenzproduktion. Das Design des Fahrzeugs orientierte sich weitgehend an den Fahrzeugen Kfz.1 und Kfz.3. So hatten alle drei Fahrzeuge eine nahezu identische Karosserie. Das Auto Kfz.4 wurde entwickelt, um deutschen motorisierten und mechanisierten Einheiten eine direkte kurze und sehr kurze Flugabwehr zu bieten. Seine Bewaffnung war auf einem rotierenden Abschleppwagen (deutsche Zwilingslafette 36) montiert. Während des Einsatzes erwies sich das Kfz.4 als zu schwer, mit unzureichendem Leistungsgewicht, sehr kompliziert in der Bedienung und verursachte Probleme im Feld.
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