Hasegawa 49467 WL467 IJN Destroyer Akishimo

Akishimo war ein japanischer Zerstörer, dessen Kiel im März 1943 gelegt, im Dezember 1943 vom Stapel gelassen und im März 1944 bei der kaiserlichen japanischen Marine in Dienst gestellt wurde. Die Länge des Schiffes zum Zeitpunkt des Stapellaufs betrug 119,2 m, die Breite 10,8 m und die tatsächliche volle Verdrängung - 2.520 Tonnen. Die Höchstgeschwindigkeit des Zerstörers Akishimo betrug bis zu 35,5 Knoten. Die Hauptbewaffnung zum Zeitpunkt des Starts bestand aus 6 127-mm-Kanonen in drei Zwillingstürmen, und die Sekundärbewaffnung bestand aus 25-mm-Kanonen, Wasserbombenwerfern und acht 610-mm-Torpedorohren mit acht Ersatztorpedos.

Akishimo war der achtzehnte und vorletzte Zerstörer der Yugumo-Klasse. Einheiten dieses Typs wurden im Rahmen des japanischen Flottenerweiterungsprogramms von 1939 und 1941 geschaffen. Einheiten dieser Klasse waren tatsächlich ein verbesserter Kagero-Typ: Sie waren etwas größer, mit neuen Hauptartillerietürmen und einem verlängerten Heck. Auch der Vorrat an Wasserbomben wurde erhöht. Sie hatten jedoch denselben Maschinenraum, ein ähnliches Schiffslayout und identische Haupt- und Torpedobewaffnung. Nachteilig war noch die schwache Flugabwehr, die während des Pazifikkrieges systematisch verstärkt wurde. Der Zerstörer Akishimo begann seine sehr kurze Kampfroute während des Zweiten Weltkriegs mit der Teilnahme an der Schlacht von Leyte Bay im Oktober 1944 – während dieser Schlacht nahm er zweimal Überlebende von gesunkenen japanischen Kreuzern mit: Myoko und Noshiro. Dann, im November, war er verantwortlich für Konvois auf dem Weg zu den Philippinen. Bei einem solchen Einsatz wurde sie durch B-25 Mitchell-Bomber schwer beschädigt, wodurch sie in den Hafen von Kawite in der Bucht von Manila einlief. Dort wurde es am 13. November 1944 von der amerikanischen Luftwaffe versenkt.